Apfel-Haferflocken-Auflauf

Und jährlich grüßt der Apfelbaum….

Auf die Konsistenz dieses Auflaufs bin ich übrigens recht stolz – schön fest, nicht so wabbelig.

Und wens interessiert: Glutenfrei – wenn glutenfreie Haferflocken verwendet werden.

Schmeckt supergut direkt aus dem Ofen,

natürlich mit Vanillesoße 🙂

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1 kg Äpfel schälen und würfeln

mit

Saft einer Zitrone vermischen.

60 g Zucker

100 g Kicherebsenmehl

2 EL Speisestärke

1 Pr Salz

zusammen mit

1/2 l Pflanzenmilch verquirlen.

Die Apfelwürfel mit

200 g Haferflocken vermengen und in eine gefette Auflaufform geben.

Den Kichererbsenmehl-Milch-Mix darübergießen.

Nach Belieben mit einigen Margarineflöckchen belegen und mit

3-4 EL Zimtzucker bestreuen.

Bei 150 Grad Umluft ca.45 min backen.

Noch heiß mit Vanillesoße servieren.

Vegetable Frankie

Sachen gibts 🙂

Warum die Dinger so heißen, das weiß ich auch nicht.

Klingt doch aber nett.

Und unser F. hat nen neuen Spitznamen.

Ansonsten ist es – wie ihr wohl unschwer bemerkt habt – im Moment hier auf meinem Blog ziemlich ruhig.

Das liegt vor allem daran, dass ich mein zweites Hobby – neben dem „Vegangekocheundgebacke“ – das „Babyrumtragen“ professionalisiere.

Ich habe die Ausbildung zur Trageberaterin angefangen

und an Homepages, Flyern, Puppen, Tüchern und all so nem Kram gebastelt und geschuftet.

Und zwei kleine Kinder wollen ja auch bespaßt werden, …

Deswegen koche ich gerade oft nur so mal eben zwischendrin ein paar Pfannkuchen, Nudeln, Süppchen oder sonstigen Alltagsschmaus, den zu bloggen es sich nicht wirklich lohnt.

Aber diese indischen Kollegen des Wraps lohnt es allemal!

Deswegen gibt heute doch tatsächlich ein neues – herzhaftes ! – Rezept.

Cremiges Gemüsecurry im selbstgebackenen Fladenbrot.

Supergut.

veggiefrankie

Rezept für ca. 6-8 Vegetable Frankies 🙂

500 g Kartoffeln

schälen, grob würfeln und in wenig Wasser sehr weich kochen.

Mit dem Kartoffelstampfer zu Brei stampfen.

Während die Kartoffeln kochen, könnt ihr schon mal euren Teig kneten.

Dafür

150 g Vollkornmehl

150 g helles Mehl

1/2 TL Salz

miteinander mischen

mit ca. 200 ml (Sprudel-)Wasser (nach und nach zugeben) zu einem geschmeidigen Teig kneten.

Ca. 15 min ruhen lassen.

Weiter gehts mit der Füllung:

1 Zwiebel, gehackt

2 Knoblauchzehen, gehackt

1 Stück Ingwer (ca. 2cm) fein gehackt

in wenig Öl anschwitzen.

2 gelbe Rüben, in Scheiben

ca. 300 g Weißkraut, in feine Streifen geschnitten

1 kleine Zucchini, gewürfelt

1 Handvoll TK-Erbsen

1 große Tomaten, gewürfelt

1/2 – 1 Chilli (optional – je nachdem wie scharf ihrs mögt), gewürfelt

dazu geben und kurz mit anschwitzen.

3 TL Currypulver, süß

1/2 TL Kreuzkümmel, gemahlen

1 TL Garam masala

darüberstäuben und ebenfalls  kurz mit anschwitzen.

Deckel drauf und ca. 10 -15 min bei geringer Hitze schmoren lassen, bis das Gemüse weich ist.

Derweil die „Roti“ backen:

Eine (gusseiserne) Pfanne bei mittlerer Hitze heiß werden lassen.

Den Teig in ca. 8 Teile aufteilen.

Und jeweils auf einer gut bemehlten Arbeitsfläche zu einem dünnen Fladen ausrollen.

Die Pfanne leicht einölen und die Fladen auf beiden Seiten backen, bis sie braune Flecken bekommen.

Im Backofen warmstellen, bis alle Fladen gebacken sind.

Die zerstampften Kartoffeln zum Gemüse geben und die Füllung mit Salz und Pfeffer  – und wer hat, gehackten frischen Korinader – abschmecken

Die Füllung in die Fladen einrollen und warm (!) mit Sojajogurt oder Chutney servieren.

Lassts euch schmecken!

3.VeganBakeSale und der Zucchini-Schokokuchen

So schön wars schon wieder!

Die Knete geht an die Albert Schweitzer Stiftung für unsre Mitwelt.

Schönes Wetter, schöne Leute, schönste Kuchen.

Ihr seid die Besten!

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IMG_2113IMG_2118IMG_2127Und weil der Zucchinikuchen so megagut ankam, kommt hier das Rezept.

Ist übrigens auch mein aktuelles Lieblingsding.

Das Originalrezept stammt von (ja schon wieder) -theoneandonly- Isa Chandra Moskowitz

Ich habe alles in Grammangaben umgewandelt und ein bißchen „angepasst“.

Knallerkuchen

LoveIt

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Zucchini-Schoko-Kuchen
360 g Mehl
60 g Kakao
2 TL Backpulver
1 TL Natron
1 Pr Salz
225 g Zucker
200 g Apfelmus
180 ml Pflanzenmilch
120 ml Öl
1/2 TL Vanillepulver
1 mittelgroße Zucchini, geraspelt

Kastenform fetten.
Ofen vorheizen (150 Grad Umluft)
Mehl, Backpulver, Natron, Kakao, Salz miteinander mischen. Zucker untermischen.

Ein Loch in die Mitte machen. Apfelmus, Milch, Öl und Vanille hineingeben und kurz miteinander verrühren.
Dann alles zusammenrühren.

Die Zucchiniraspel unterheben.

In die Form füllen.
ca. 50 min backen.

 

Für den Guss:

60 ml Pflanzenmilch mit
2 EL Agavensicksaft

aufkochen.

Vom Herd nehmen.

100 g Zartbitterschokolade, grob gehackt

einrühren und so lange rühren bis sich die Schokolade aufgelöst hat und eine glänzender Guss entstanden ist.

Den ausgekühlten Kuchen damit übergießen.

 

 

Frühling wirds: Karottenkuchen mit Zitronenguss – glutenfrei

Gestern Abend kochte ich in einem Kochkurs mit 13 ganz reizenden Damen tolle Sachen für ein veganes Oster-Brunch-Buffet.

Richtig nett war das!

Und damit die lieben Leute, die nicht dabei waren auch etwas davon haben, kommt hier das Rezept für einen ganz vorzüglichen Karottenkuchen. Glutenfrei – hossa!

Frühlingsmäßig frisch und saftig

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Für eine Springform 28 cm

150 Gramm Zucker

1 EL Backpulver

1/2 TL Vanillepulver

100 g Speisestärke

100 g Kichererbsenmehl

150 g gemahlene Mandeln

1 TL Zimt

1 Pr Salz

In einer Rührschüssel gut vermischen.

300 g Sojajogurt

60 ml geschmacksneutrales Öl

300 g geraspelte Karotten

Saft und Schale einer halben Zitronen

auf die Mehlmischung geben und mit einem Kochlöffel gut durchrühren, bis ein homogener Teig enstanden ist.

In eine gefettete – oder mit Backpapier ausgelegte- Springform geben und etwas glatt streichen.

Bei 150 Grad Umluft, ca. 50-55 min backen.

Für den Guß:

150 g Puderzucker

1 Messerspitze Vanillepulver

2 EL geschmolzenes Kokosfett

Saft und Schale einer halben Zitrone

klümpchenfrei verühren.

Auf dem abgekühlten Kuchen verteilen.

Nach Wunsch mit Pistazien, Mandeln, Marzipanrüben,….was ihr möchtet….verzieren

Schöne Ostern!

Pizza mit Grillzucchini, Sonnenblumenkäse, Pesto und ein Kino-Date

Zunächst mal:

Am Sonntag den 22.03.15 läuft „Los Veganeros“ im Cineplex Neufahrn!

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Das finde ich richtig toll!

So toll, dass ihr, wenn ihr denn kommen solltet und euch den Film ansschaut, zusätzlich zum Film-Genuss, noch was zum Schnabulieren und Probieren von mir bekommt 🙂

Das wird ein Spaß!

Hier gehts zur Kino-Homepage, der Vorverkauf läuft schon.

Und hier zum Trailer.

Kommet zu Hauf!

Nun zur Pizza:

Die gibts heut mit „Käse“ aus Sonnenblumenkernen. Eine Wucht!!

Der schmeckt ein bißchen mehr nach Sonnenblumenkernen, als ein Cashew“käse“ nach Cashewkernen schmeckt.

Ist dafür aber wesentlich günstiger und auch um einiges „regionaler“ 🙂

Wen der Geschmack stören könnte, der nimmt einfach Cashews – funktioniert haargenau so.

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Für ein Blech Pizza:

75 g Sonnenblumenkerne mit

150 ml kochendem Wasser überbrühen.

Und einweichen lassen, solange es geht (mindestens 30 min  „desto „besser“ der Mixer, desto kürzer die Einweichzeit“ spricht die weise Caro)

Für den Teig:

1 P Trockenbackhefe

200 g Vollkornmehl

200 g helles Mehl

1 TL Agavendicksaft oder Zucker

1 TL Salz

3 EL Olivenöl

ca. 250 ml handwarmes Wasser

zu einem geschmeidigen Teig kneten. Schön lang kneten (lassen) 5-10 min

Abdecken und gehen lassen.

Währenddessen:

2 Zucchini in ca. 0,5 cm dicke Scheiben schneiden.

Leicht mit Öl bepinseln und unter dem Backofengrill leicht braun grillen.

Für den „Käse“

die eingeweichten Sonnenblumenkerne mitsamt dem Einweichwasser,

4-5 EL Hefeflocken

1 TL Salz

1 TL Senf

1 kleine Knoblauchzehe

im Mixer zu einer geschmeidigen Masse pürieren.

 

400 g gehackte Tomaten (Dose/Glas) mit

Salz

1 TL Agavendicksaft/Zucker

Oregano

würzen.

 

Den Teig ausrollen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech geben.

Die Tomaten darauf verteilen.

Den „Käse“ dazwischen klecksen.

Die Grillzucchini darüber verteilen.

Ein halbes Glas

veganes Pesto (z.B. von „Rapunzel“ oder „alnatura“)

darüber verteilen.

Im Ofen (Umluft oder „Pizzastufe“ 180 Grad) ca. 25-30 min lecker backen.

 

 

 

Die Sache mit den Pfannkuchen

Mit den „Ohne-Ei-Pfannkuchen-Rezepten“ ist das ungefähr so, wie mit den „Ohne-Ei-Rührkuchen-Rezepten“

Im Internet findet man millionen Supereinfache davon.

Aber irgendwie (liegts an mir oder an den Rezepten?) – mir schmecken die nicht.

Wieviele zerissenene Pfannkuchen-Gatsch-Dinger ich schon in den Müll befördert habe, keine Ahnung… Schade drum.

Ich fände es ja wirklich super, wenn Sojamilch + Mehl = Pfannkuchen bei mir klappen würde.

Tut es aber nicht.

Das einzige Rezept, dass bei mir meistens hinhaut ist das aus dem Buch“Vegan brunch“ von Isa Chandra Moskowitz.

Ich habe es noch ein klein bißchen verändert und umgerechnet (aus dem amerikanischen Volumenmass…deswegen sind die Grammangaben so seltsam)

Und jetzt: Ich würde sagen perfekt!

Die Dinger werden richtig schön dünn, zerreißen nicht und schmecken wirklich lecker.

Dank Pfeilwurzelstärke und Kichererbsenmehl.

Pfeilwurzelstärke kann man sowieso immer zu Hause haben, weil die sich auch bestens im Kuchen macht.

Kichererbsenmehl genauso.

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Für ca. 6-8 mittelgroße Pfannkuchen

320 ml Pflanzenmilch

60 ml Wasser

30 g Kichererbsenmehl

110 g Mehl

2 EL Pfeilwurzelstärke

1 EL Öl

1/2 TL Salz

in einen Behälter (ich nehme immer einen Messbecher, mit dem könnt ihr den Teig dann gleich in die Pfanne gießen)

geben und mit dem Pürierstab schön glatt mixen.

Dann quellen lassen, mindestens eine halbe Stunde….besser länger (ca.1-3 Stunden)

Öl in eine (beschichtete) Pfanne geben (ich mache das mit einem Silikonpinsel)

heiß werden lassen.

Den Teig nochmal durchrühren und evtl noch einen Schluck (Sprudel-) Wasser dazugeben.

Porionsweise in die heiße Pfanne gießen und Pfannkuchen von beiden Seiten schön hellbraun ausbacken.

 

Danke, Isa 🙂

 

 

 

 

 

Apfel-Zimt-Zupfbrot

Holla,

irgendwann im Sommer gabs schon mal ein Zupfbrot mit rotem Pesto.

Hier die Wintervariante.

In süß.

Die Zupfbrotherstelltechnik habe ich ein bißchen vereinfacht.

Statt Quadrate zu schneiden und aufeinander zu stapeln, schneide ich die Teigplatte in 4-5 breite Streifen. Dann falte ich sie ziehharmonikamäßig und rein in die Form.

Klappt prima.

apfelzupfbrot

1 P Trockenhefe mit

2 EL warmem Wasser und

1 TL Zucker anrühren und ein bißchen gehen lassen.

400 g weißes Mehl,

1/2 TL Salz

2 EL Zucker

2 EL Öl

100 g Apfelmus

in eine Rührschüssel geben.

Mit ca. 150 ml (erstmal ein bißchen weniger!)warme Soja-(oder andere Pflanzen-) Milch

und der Hefe

etwa 5-10 min zu einem geschmeidigen Teig kneten.

Zugedeckt ca. 40 min gehen lassen.

Kastenform mit Backpapier auslegen.

100 g weiche Margarine mit

1 TL Zimt verrühren.

4 große Äpfel raspeln mit

100 g Apfelmus und

2 EL Zitronensaft vermischen.

Den Teig ausrollen.

Mit der Zimtmargarine bestreichen, die Apfelmasse darauf verteilen.

5-6 El Zucker und

3 EL gehobelte oder gehackte Mandeln darüberstreuen.

In 4-5 breite Streifen schneiden. Jeweils zieharmonikaartig zusammenfalten, senkrecht in die Form stellen.

Zugedeckt nochmal 15 min gehen lassen.

Zupfbrot bei 150 Grad Umluft 45-50 min goldbraun backen.

 

Orangen-Schoko-Muffins

Kuchen ist mir eigentlich lieber.

Muffins erinnern irgendwie immer an Kindergeburtstag.

Aber sie sind nunmal superpraktisch zum Wo-mit-hin-nehmen.

Deswegen habe ich letztens diese hier gebacken.

Und für sind die Muffins gar nicht schlecht 😉

orangenmuffin

Zuerstmal natürlich die Muffinform vorbereiten.

In einer großen Schüssel vermischen:

200 g Mehl

2 EL Speisestärke

1/2 P Backpulver

1 Pr Salz

In einer anderen Schüssel verrühren:

1oo g Zucker

75 ml geschmacksneutrales Öl

100 g Sojajogurt, natur

Saft (ca.100ml) und Schale einer Bio-Orange

1/2 TL Vanillepulver

100 g Marzipanrohmasse, geraspelt (einfach auf der Rohkostreibe)

So lange rühren, bis der Zucker anfängt siich aufzulösen.

Dann auf die Mehlmischung gießen, und so lange rühren bis keine Klümpchen mehr da sind (nicht zu lange, dann geht der Teig nicht mehr so schön auf)

100 g Zartbitterschoki, geraspelt unterheben.

 

Auf die Förmchen verteilen und bei 150Grad Umluft, ca 20-25 min backen.

 

Falafel aus dem Ofen

An Silvester gibts bei uns Falafel.

Im Brot mit Tahin-Jogurtsoße.

Ziemlich lecker.

Aber Frittieren finde ich schon immer irgendwie doof und stressig.

Deswegen mache ich unsre Falafel immer im Ofen.

Bisher wurden die dann nur furztrocken.

Jetzt habe ich ein bißchen am Rezept gefeilt und  -hey ho- schon besser.

Wer mag, kann die Falafel auch einfach in der Pfanne braten  – geht auch.

Ich mag die Ofenvariante.

So schön unstressig…

Das Rezept für ca. (Vorsicht! Partyportion) 60 Falafelbällchen

falafelblog

 

250 g getrocknete Kichererbsen

über Nacht in kaltem Wasser einweichen.

Dann abgießen und zusammen mit

1 kleinen Dose/Glas gekochten Kichererbsen

1 Zwiebel, grob gehackt

2 Knoblauchzehen

1/2 Bund Petersilie

1/2 Bund Koriander

durch den Fleischwolf jagen. Alternativ tuts auch ein guter Pürierstab…ist aber schon ein bißchen Arbeit für das gute Stück.

Diese Pampe dann vermischen mit

3 EL Olivenöl

1/2 Tasse (hier gehts nicht so genau) Semmelbrösel

1 TL Backpulver

2 TL Kreuzkümmel, gemahlen

1 TL Paprika, edelsüß

Salz, Pfeffer.

Abschmecken. Abdecken und ca. 30 min ruhen lassen.

Aus der Masse kleine Kugeln formen und auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen.

Den Ofen auf 180 Grad Umluft vorheizen.

Die Falafel großzügig mit Öl bepinseln und dann

ca. 20 min backen, nach ca. 10 min könnt ihr sie einmal wenden.

Wenn die Falafel braune Stellen bekommen sind sie fertig!

Bei uns gibts dazu Gurke, Tomate, Zitrone, Fladenbrot und einen Dip aus

Koblauch, Tahin, und Sojajogurt.

Schmackofatz

 

 

 

Ein „gscheids“ Börek

Eine Zeit lang habe ich in Wien studiert.

Und da des Abends/Nachts auch das ein oder andere Bierchen genossen.

Auf dem Heimweg habe ich mir manchmal noch ein Spinatbörek reingepfiffen…an einem Dönerstand, der -glaub ich- die ganze Nacht aufhatte (undenkbar in der netten, bayrischen Kleinstadt, in der ich jetzt abhänge)

Es war ziemlich gut, das Börek…allerdings nicht vegan.

Vegan habe ich das nie richtig hinbekommen.

Entweder zu trocken oder mit komischem Tofu drin…

Jetzt hab ichs.

So (ähnlich) schmeckte das in der Burggasse früh um 4:

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1 Packung YufkaTeig (die Dreiecke)

auspacken und in ein feuchtes Handtuch einpacken.

1 Zwiebel, feingehackt

2 Knoblauchzehen, fein gehackt

in etwas Olivenöl kurz glasig anschwitzen.

600 g TK- Blattspinat dazu.

Deckel drauf und auf mittlerer Hitze auftauen lassen.

Dann den Deckel runternehmen und köcheln lassen bis fast die ganze Flüssigkeit verdampft ist.

Mit Salz, Pfeffer einem halben TL Kreukümmel,

1 EL Tahin, und

Saft von einer halben Zitrone verrühren.

In einem Becher

100 ml Wasser

100ml Sojajogurt

100 ml (ja so viel!) Olivenöl

verrühren.

Eine Form (ich nehme meine TarteForm)

mit Olivenöl ausfetten.

Eine Schicht Yufka hineinlegen und mit der Jogurt-Öl-Mischung bestreichen.

Ca. 5 EL Spinat darauf verteilen. Dann wieder Yufka – Jogurt-Öl-Mischung – Spinat

Solange bis alles aufgebraucht ist. Die letzte Schicht sollte natürlich Yufka sein.

Diese nochmal bepinseln und den Rest des Gemischs oben drüber gießen.

Mit Sesam und Schwarzkümmel bestreuen.

Bei 160 Grad Umluft in ca. 30 min schön knusprig backen.